MBS stellt neue Universal Gateways für LCN und KNX + M-Bus vor

Die neuen Universal Gateways kombinieren die bewährte Funktionalität der MBS-Produkte mit außergewöhnlichen Anpassungsfähigkeiten in einem kleinen und robustem Metallgehäuse.

Mit den beiden Universal Gateways LCN und KNX + M-Bus erweitert der Gebäudeautomations-Spezialist aus Krefeld sein Gateway-Portfolio um zwei vielseitige und upgradefähige Geräte.

„Die Verknüpfung zwischen verschiedenen Protokollsprachen und Technologien wird in der Gebäudetechnik immer wichtiger.“ erklärt Nils-Gunnar Fritz, CEO der MBS GmbH „Wir bauen deshalb unsere Baureihe der Universal Gateways konsequent weiter aus.“ führt er fort. „Das LCN Gateway mit integriertem USB-Koppler zum Anschluss an LCN (Local Control Network) ermöglicht eine einfache Anbindung des LCN-Systems an bereits vorhandene Bussysteme und mit der Möglichkeit einer teilautomatischen Konfiguration ist die Inbetriebnahme des Gateways dann nur noch eine Kleinigkeit.“ ergänzt Fritz.

Mit den integrierten Protokoll-Hardware-Adaptern für M-Bus und KNX besteht bei dem KNX + M-Bus Gateway die Möglichkeit, M-Bus Zähler ohne zusätzliche Hardware an einen KNX-Bus anzuschließen. Der Aufwand für Verkabelung und Montage sinkt damit erheblich.

Webinterface

Die neuen Gateways verfügen auch über ein aktualisiertes Webinterface zur Konfiguration und Analyse. Dieses vereinfacht die Konfiguration der Geräte erheblich und ermöglicht damit eine schnellere Inbetriebnahme. Zusätzlich bietet das Webinterface die Möglichkeit, die verschiedenen Upgrade-Möglichkeiten der MBS Gateways zu nutzen, beispielsweise die Freischaltung auf bis zu 2.500 Datenpunkte.

Durch die Freischaltung der Dropbox-Option können unter anderem Trenddaten aufgezeichnet und intelligente Backups der Gateway-Konfiguration erstellt werden. Diese Option bietet sich auch als Basis für redundante Systeme an.

Des Weiteren besteht über das Webinterface die Möglichkeit, die Konfigurationsdateien des Gateways direkt zu bearbeiten. Ein Download und anschließender Upload ist nicht erforderlich – die Speicherung der Konfiguration erfolgt permanent auf dem Gateway.

Die Web-Services-Schnittstelle kann zusätzlich zu den jeweiligen Treibern aktiviert werden und wird z.B. dazu genutzt, um das MBS Gateway mit der MBS App „UGW Remote“ zu bedienen oder einfach um Datenpunkte über einen HTTP/HTTPS-Zugriff abzufragen.

Bei einer Umsetzung nach BACnet erstellen die Geräte selbstständig EDE-Dateien der aktuell konfigurierten Server-Datenpunkte. Diese können vom Gateway über den Webserver geladen werden.

Außergewöhnliche Vielseitigkeit und Flexibilität                        

Die MBS Gateways basieren auf einer Produktplattform und bieten daher eine außergewöhnliche Vielseitigkeit und Flexibilität für die Anpassung an veränderte Anforderungen – dieser Vorteil führt zu besonders niedrigen Gesamtkosten: Eine Neuanschaffung für ein Gateway entfällt, da aufgrund der Anpassungsfähigkeit neue Funktionen einfach freigeschaltet werden können. „Die neuen MBS X-Serie Gateways verfügen damit über zahlreiche Funktionen, die unsere Kunden dabei unterstützen, Ausfallzeiten zu reduzieren, Integrationszeiten zu verkürzen und langfristig Kosten zu senken.“, erklärt Nils-G. Fritz, CEO der MBS GmbH.

Weitere Produktdetails: Features

Alle wichtigen Kommunikationsprotokolle sind für die Geräte verfügbar, sie bieten damit für jede Anforderung eine passende Lösung. Auf Wunsch werden auch herstellerspezifische Kommunikationsprotokolle umgesetzt.

Die Gateways verfügen über eine Echtzeituhr sowie optional über eine Speicherkarte, mit der z.B. Trendlogdaten aufgezeichnet werden können. Der ARM9 Prozessor bietet maximale Leistung, sodass ein Verarbeiten von Daten zu allen zentralen Einsatzzwecken möglich ist.

Die neuen MBS Gateways sind ab sofort bei MBS in Krefeld verfügbar.